Montage der Sanitär-Elemente bzw. Vorwände
in der ganzen Deutsch-Schweiz
Bei dieser Art der Sanitärinstallation werden alle Leitungen, Anschlüsse und sonstigen technischen Einrichtungen in einer Vorwand verlegt, ohne dass Teile des Mauerwerks aufgestemmt werden müssen.
Dies ermöglicht eine platzsparende, flexible und vor allem stabile Unterbringung der Sanitärelemente (WC, Spülkasten, Bidet, Urinal, Waschtisch).
Sie sind das ausführende HLKS-Unternehmen, der Sanitärprofi bzw. unsere Auftraggeberin.
Bei der Installation sind wir Ihr zuverlässiger und termintreuer B2B-Partner
bzw. Ihr Monteur, Ihr Installateur, Ihr Einbauer. Also Ihr Subunternehmer.
Uriniere Vorwand-Installations-Systeme sind Standard im Bad-Bau und in der Bad-Modernisierung: Zum einen eröffnen sie durch die engere Verbindung von Sanitärtechnik und Badausstattung neue Möglichkeiten für die Badgestaltung und innovative Komfortfunktionen.
Egal ob WC, Urinoire, Waschtisch oder Wandablauf – das selbsttragende Vorwand-System ist flexibel einsetzbar und überzeugt durch seine robuste Stahlkonstruktion und hohe Stabilität. Schliesslich können Vorwandinstallations-Systeme auch architektonisch und gestalterisch eingesetzt werden, da sie vielfältige Gestaltungsvarianten ermöglichen. Dies gilt vor allem für ihre Funktion als Raumteiler sowie für die willkommenen Ablageflächen der halbhohen Mauervorsprünge. In der Nassbauweise liessen sich solche Extras nur mit erheblichem Aufwand realisieren. Auch die immer strenger werdenden Schallschutzvorschriften lassen sich mit Vorwandelementen wesentlich besser einhalten, da diese speziell gegen Schallübertragung geschützt sind. Nicht zu vergessen ist, dass die Leitungen später leichter zugänglich sind. Gestaltungsfreiheit vor der Wand durch clevere Technik dahinter - Vorwandinstallations-Systeme wie „Geberit GIS“ bieten ein hohes Mass an Planungsfreiheit bei der Badgestaltung. Darüber hinaus erleichtern Montageelemente den Einbau aller Sanitärgegenstände, da sämtliche Befestigungspunkte bereits passgenau und perfekt vorbereitet. Das variable Schacht- und Vorwandsystem beinhaltet die Leitungsinstallationen für Trinkwasser, Abwasser, Heizung sowie Elektroleitungen in einer Konstruktion, bestehend aus dem GIS-Installationssystem oder der Geberit Duofix Systemwand inklusive aller Einbauteile, z.B. für WC, Waschtisch, Dusche oder Badewanne, einschliesslich der zugehörigen Systembeläge.
Mit den Installationselementen lassen sich unterschiedliche Vorwände, Raumteiler und Trennwände mit den entsprechenden Anschlüssen realisieren. Trink- und Abwasserleitungen können unabhängig von Steig- und Fallleitungen im Raum verlegt werden. Dadurch können Sanitärobjekte mit Zu- und Abläufen nahezu frei im Raum platziert werden. Dies ermöglicht eine weitgehend flexible Anordnung von WC, Badewanne oder Waschtisch im Raum. Bäder können so grosszügiger und vielseitiger gestaltet werden. Auch bei kleinen Grundrissen kann die zur Verfügung stehende Fläche optimal genutzt werden. Darüber hinaus erleichtern Montageelemente die Installation aller Sanitärobjekte, da alle Befestigungspunkte bereits passgenau vorbereitet sind. Weitere Vorteile im Bad bieten innovative Lösungen für Vorwandinstallations-Systeme. Man kann die Vorwände mit Dämmwolle-Resten ausfüllen.
Dadurch spart man sich die teure Entsorgung und verbessert den Schallschutz. Installationswände vor dem Fussbodenaufbau bzw. dem Estrich beplanken bzw. verkleiden zumindest die unteren 30 cm. Eine Montage der Installationswand nach dem Estrich ist zwar möglich, aber etwas komplizierter. |
Vorgefertigte Vorwandsysteme werden nach den individuellen Massen der Baustelle gefertigt.
So erfolgt z.B. eine detaillierte Abstimmung mit den vorhandenen Rohrsystemen und anderen Gewerken, um eine problemlose und schnelle Montage zu gewährleisten. Im Trockenbauverfahren erstellte Vorwandsysteme sind schnell montiert und erleichtern den Heimwerker um etliche Arbeitsschritte.
Sie ersparen das aufwendige Aufstemmen von Wänden, da man innerhalb kürzester Zeit eine Vorwand errichtet. Dabei sind die Spülkästen, Leitungen und Anschlüsse für Waschbecken, Wanne und WC komplett in der Trockenbauwand verborgen und nur die Keramik ist vor der Wand sichtbar. Vorwandinstallations-Systeme sind also eine hervorragende Möglichkeit, Bäder kreativ und mit wenig Aufwand zu gestalten. So können WCs einen neuen Platz bekommen, Nischen für mehr Ablageflächen gebaut oder Waschbecken neu positioniert werden. Einige Vorteile der Geberit GIS Installationssysteme sind
Vorwandinstallation
Unter Vorwandinstallation versteht man die Herstellung einer Installationsebene (z.B. für Sanitärinstallationen) vor einem bestehenden Mauerwerk. Der Vorteil einer Vorwandinstallation ist, dass keine Stemmarbeiten am bestehenden Mauerwerk durchgeführt werden müssen. Vorwandinstallationen sind daher sowohl im Neubau als auch in der Sanierung die erste Wahl. Einige Hersteller bieten fertige Systeme an, mit denen sich Installationslösungen für alle Wand- und Raumsituationen einfach und schnell realisieren lassen. Bei der Planung einer Vorwandinstallation müssen die räumlichen Gegebenheiten des Badezimmers berücksichtigt werden, da die Vorwand ca. 25 cm tief ist. Auch die Platzierung der einzelnen Sanitärobjekte muss vor der Installation festgelegt werden. Eine detaillierte Badplanung ist daher Voraussetzung für eine gute Installationsplanung. |
Kleine Geschichte des Spülkastens
Kaum ein Produkt hat die Sanitärwelt so nachhaltig geprägt wie der Unterputz-Spülkasten. Er wurde der Sanitärfachwelt 1964 zunächst für den Nass-Bau vorgestellt. Stand der Technik waren damals noch Druckspüler und Aufputzspülkästen. Diese nahmen jedoch viel Platz in den Nassräumen ein, waren zudem sehr laut beim Spülen und hatten einen hohen Wasserverbrauch. Plötzlich verschwand der Spülkasten platzsparend in der Wand. Das verbesserte nicht nur die Reinigungsfreundlichkeit, sondern erleichterte auch den Spülvorgang per Knopfdruck. Eine neue Ära der Badgestaltung hatte begonnen. Schall- und Brandschutzauflagen steckten noch in den Kinderschuhen, den Begriff „barrierefrei“ gab es noch nicht. Vom Ständer zur Vorwandinstallation Die Entwicklung ging in Etappen weiter. Schon bald gab es für den Unterputz-Spülkasten einen Montagerahmen für die Nassinstallation. Der Montagerahmen musste zwar vom Installateur montiert werden, war aber eine Vereinfachung für den Nass-Bau. Es folgte ein Unterputz-Spülkasten in einem vorgefertigten Montageelement. Das war quasi die Geburtsstunde des Trockenbaus, der Anfang der 1970er Jahre auf deutschen Baustellen allerdings nur selten anzutreffen war. Vereinzelt kamen selbsttragende Trockenbauelemente zum Einsatz, mit denen auch eine halbhohe Vorwand vor einer Massivwand errichtet werden konnte. Die Waagschale neigte sich aber immer mehr in Richtung „Trockenbauweise“. |
Mittlerweile gibt es sogar ein in die Sanitärvorwände integriertes Duschelement.
So wird der Wasserablauf vom Boden in die Wand verlagert und
gleichzeitig der Bodenaufbau der Dusche vereinfacht.
Dazu sind Elemente mit integrierter Geruchs-Absaugung und
elektrische Auslösungen für WCs erhältlich.