Viele Argumente sprechen für eine Bodenheizung im Trockensystem
Generell unterscheidet man zwischen Bodenheizungen im Trockensystem und im Nasssystem.
Für die erste Variante, also Trockenbausystem, spricht dabei vor allem
die recht unkomplizierte Installation des Systems.
Es wird nur eine geringe Aufbauhöhe benötigt, einige Zentimeter reichen bereits aus.
Die Heizung selbst wird direkt unter dem Bodenbelag verlegt, was dafür sorgt, dass die Wärme ganz direkt da ankommt, wo sie hinsoll und dass man die Temperaturregelung
ganz unmittelbar vornehmen kann.
Durch diese einfache Verlegung bietet sich das System im Trockenbau für Neubauten,
vor allem aber auch für Sanierungen, denn sie kann auf unkomplizierte Art
die erwünschte Fussbodenheizung bzw. Flächenheizung ermöglichen.
Generell unterscheidet man zwischen Bodenheizungen im Trockensystem und im Nasssystem.
Für die erste Variante, also Trockenbausystem, spricht dabei vor allem
die recht unkomplizierte Installation des Systems.
Es wird nur eine geringe Aufbauhöhe benötigt, einige Zentimeter reichen bereits aus.
Die Heizung selbst wird direkt unter dem Bodenbelag verlegt, was dafür sorgt, dass die Wärme ganz direkt da ankommt, wo sie hinsoll und dass man die Temperaturregelung
ganz unmittelbar vornehmen kann.
Durch diese einfache Verlegung bietet sich das System im Trockenbau für Neubauten,
vor allem aber auch für Sanierungen, denn sie kann auf unkomplizierte Art
die erwünschte Fussbodenheizung bzw. Flächenheizung ermöglichen.
Die Fussbodenheizung im Trockensystem verlegen
Quelle: Heizung.de, von Alexander Rosenkranz, 06.02.2020 Die Fussbodenheizung im Trockensystem ist mit vielen Vorteilen verbunden, die den Einsatz im Altbau ebenso wie im Neubau ermöglicht. Auf diese Weise profitieren auch Sanierer von den versteckten Heizflächen und dem hohen Komfort einer modernen Flächenheizung. Wir erklären, wie die Systeme aufgebaut sind, wann sie infrage kommen und wie hoch bei einer Fussbodenheizung mit Trockenbau die Kosten sind. Die Themen im Überblick:
Funktion und Aufbau der Fussbodenheizung im Trockensystem Die Fussbodenheizung im Trockensystem funktioniert genau wie eine herkömmliche Flächenheizung. Dabei befinden sich wasserführende Rohrleitungen im Boden, die die Wärme der Heizung auf die darüberliegenden Räume übertragen. Durch ihren speziellen Aufbau kommen Trockenbau-Fussbodenheizungen jedoch mit deutlich geringeren Aufbauhöhen zurecht. Grundsätzlich bestehen die Systeme aus den folgenden Bestandteilen:
Dämmebene schützt vor Wärmeverlusten nach unten Die Basis der Fussbodenheizung im Trockenbau bildet eine gleichmässige Dämmschicht. Diese liegt auf einem ebenen Untergrund und sorgt dafür, dass die Heizwärme nicht ungewollt nach unten verschwindet. Wie stark die Dämmung sein muss, hängt dabei von der Lage der Decke ab. Grundsätzlich gilt: Je tiefer die Temperatur im angrenzenden Bereich ist, umso stärker muss die Dämmung unter der Fussbodenheizung im Trockensystem sein. Neben den Dämmplatten auf der Decke sind ausserdem umlaufende Randdämmstreifen nötig. Diese reduzieren die Wärmeverluste über flankierende Bauteile, gewährleisten eine gewisse Beweglichkeit der Flächenheizung und sorgen ausserdem für eine geringere Geräuschübertragung. Systemplatten und Wärmeleitbleche für die Heizrohre Liegen Dämmplatten und Randdämmstreifen im Raum, folgen spezielle Systemplatten. Diese sind so konstruiert, dass sie den Heizungsrohren einen stabilen Halt geben. Dazu sind sie in der Regel mit Rillen oder Noppen versehen. Da die Heizungsrohre anders als bei der Nassverlegung nicht komplett vom Heizestrich umschlossen werden, können ausserdem Wärmeleitbleche zum Einsatz kommen. Diese nehmen die thermische Energie der Rohre auf und verteilen sie über eine grössere Oberfläche an den Fussboden. Heizungsrohre der Fussbodenheizung im Trockensystem Die Heizungsrohre führen das vom Kessel erwärmte Heizwasser durch die Flächenheizung. Sie liegen in den Systemplatten und lassen sich flexibel an die Anforderungen im Raum anpassen. Heizungsbauer können dabei den Verlegeabstand abhängig von der Vorlauftemperatur der Heizung und der Heizlast des Raumes wählen. Um die Wärmeübertragung an den Boden zu erhöhen, setzen einige Hersteller auf profilierte Rohre. Diese haben im Vergleich zu konventionellen Leitungen eine grössere Oberfläche. Lastverteilende Schicht: Ausgleichsmasse oder Trockenestrich Den Abschluss zum Raum bildet bei einer Fussbodenheizung im Trockensystem eine spezielle Ausgleichsmasse. Infrage kommen auch Trockenestrichelemente aus:
Die Schicht verteilt die Last aus dem Raum gleichmässig auf den Untergrund und bildet somit einen belegreifen Oberboden. Dieser lässt sich meist sofort mit Fliesen, Laminat oder einem anderen Belag versehen. Vor- und Nachteile der schlanken Flächenheizung zur Sanierung Die Flächenheizung im Trockensystem lässt sich schnell und einfach verlegen. Sie ist leicht, schlank und bringt in der Regel keine Feuchtigkeit in den Raum ein. Gründe, aus denen sie infrage kommt, wenn Sie über alten Holzbalkendecken wie zum Beispiel auf dem Dachboden heizen möchten. Da die Heizrohre anders als bei einer konventionellen Flächenheizung im Nasssystem sehr dicht unter der Oberfläche liegen, reagiert die Trockenbauheizung schneller auf geänderte Temperaturanforderungen. Nachteilig ist hingegen das geringere Wärmespeichervermögen. Ausserdem müssen Verbraucher bei der Wahl der Trockenbauplatten besonders auf die Eignung für den jeweiligen Raum und das Heizsystem achten. Auch dann, wenn Fliesen für Fussbodenheizung als Oberbelag zum Einsatz kommen, können Trockenstrichplatten mit Einschränkungen in Bezug auf deren Grösse verbunden sein. Die folgende Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile einer Fussbodenheizung im Trockensystem noch einmal im Vergleich.
Durch die zahlreichen Vorteile der Fussbodenheizung im Trockensystem eignen sich die Lösungen vor allem bei einer Sanierung im Altbau.
Denn, wenn Hausbesitzer eine Fussbodenheizung nachrüsten möchten, kommt es häufig auf geringe Aufbauhöhen und leichte Systeme an. Fussbodenheizung mit Trockenbau und ihre Kosten
Wie viel eine Fussbodenheizung mit Trockenbau kostet, hängt vor allem von der Raumgrosse ab. Sanierer können dabei überschlägig mit Ausgaben von 40 bis 60 Euro pro Quadratmeter rechnen. Geht es um einen Raum mit einer Grösse von 30 Quadratmetern, liegen die Preise also zwischen 1.200 und 1.800 Euro. Hinzu kommen ausserdem noch Ausgaben für einen Handwerker, der die Fussbodenheizung im Trockensystem fachgerecht montiert. Kostensicherheit bietet hier allein das Angebot durch einen Experten, der das entsprechende Gebäude vor Ort begutachtet hat. Fazit von Alexander Rosenkranz
Die Fussbodenheizung im Trockensystem eignet sich vor allem für eine Sanierung im Altbau. Denn das System ist mit sehr geringen Aufbauhöhen und einem vergleichsweise niedrigen Flächengewicht verbunden. Darüber hinaus erfolgt die Verlegung der Flächenheizung in der Regel sehr schnell und einfach. Die fertigen Oberböden lassen sich dann ohne Wartezeit belegen, wodurch sich die Bauzeit im Gegensatz zu konventionellen Nasssystemen wiederum verkürzt. 
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Dünnschicht Fussbodenheizung verlegen - Ideal für Altbau, minimale Aufbauhöhe!
Flächenheizung bzw. Fussbodenheizung im Trockensystem Vor allem bei der Heizungsumstellung im Rahmen der Altbausanierung spielt der Trockenestrich eine entscheidende Rolle, da seine geringe Aufbauhöhe und sein geringes Gewicht optimal für Gebäude mit begrenzter Deckenbelastung sind. Auch im Neubau wird er zunehmend eingesetzt, insbesondere wenn kurze Bauzeiten und hohe Energieeffizienz gefordert sind. Bei einer Fussbodenheizung mit Trockensystem ist zunächst zu prüfen, ob der Untergrund für diese Heizungsart geeignet ist.
Das Verlegen dieses Trockenestrich-Systems geht erstens natürlich viel schneller als die Montage eines Nass-Estrich-Systems. Durch die komplett trockene Bauweise mit Gipsfaserplatten der Flächenheizung ist eine sofortige Inbetriebnahme nach der Montage möglich. Montage möglich, da im Gegensatz zur Nassbauweise keine Aushärtezeiten anfallen. Voraussetzung ist ein ebener, robuster und tragfähiger Untergrund. Ist dies nicht der Fall, empfiehlt sich eine "Ausgleichsschüttung" mit trittfestem, feinkörnigem Granulat in Kombination mit einer darüber liegenden Dämmebene. Trockenestrich-Elemente sind mit integrierten Rohrführungen für "Fussboden-Heizungen" und "Fussboden-Kühlungen" im Innenbereich konzipiert.
Das Trockensystem wird hauptsächlich in bestehenden Gebäuden eingesetzt. Hier kommen vorgefertigte Fussboden-Elemente wie Noppenplatten und Trockenestrich zum Einsatz, in denen die Heizungsrohre verlegt werden. Das einzelne Element besteht aus einer 25 mm dicken Gipsfaser-Platte, deren Oberseite in einem speziellen System gefräst ist, das eine rationelle Verlegung der Elemente und anschliessende Verlegung der Fussbodenheizungs-Rohre ermöglicht. Die Vorteile des Trockenestrich-Systems:
Die Fussbodenheizung mit eingefrästen Trockenestrichplatten ist ein Systembausatz, der für eine besonders einfache, schnelle und saubere Montage zusammengestellt wurde.
Darüber hinaus (A) wiegen Trockenestrich-Platten deutlich weniger als ein typischer Nassestrich und (B) es sind geringere Aufbauhöhen möglich. Beides ist insbesondere bei der Sanierung von Altbaudecken von Vorteil, da hier der Spielraum für schwere Lasten oft gering ist. (C) Ein weiterer und wichtiger Vorteil ist es, dass bei einer Trockenbaulösung können zudem Revisions-Klappen in den Boden integriert werden. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang zu den Heizelementen im Falle von Reparaturarbeiten. Vor der Verlegung muss der Untergrund gründlich vorbereitet werden, indem er von Schmutz, Staub und Unebenheiten befreit wird. Die Installation erfolgt nach Trockenbau-Richtlinien. Die 10 mm PE-RT Heizrohre der Fussbodenheizung werden in die vorgefrästen Estrichplatten eingelegt. Abschliessend wird die Fussbodenheizung über die mitgelieferte RTL-Box in das bestehende Heizsystem eingebunden. Die Montage des Trockenbausystems wird durch die Verwendung spezieller Steckverbindungen für die PE-RT-Rohre vereinfacht. Die Heizrohre werden nun in die dafür vorgesehenen Kanäle (lieber mit) den "Wärmeleitblechen" eingelegt. Um eine gleichmässige Wärmeverteilung zu gewährleisten, müssen die Rohre knickerei und in gleichmässigen Abständen verlegt werden. Anschliessen werden die Rohr-Enden mit dem Verteiler verbunden, wobei auf Dichtheit und korrekten Anschluss zu achten ist, um spätere Wärmeverluste oder Wasserschäden zu vermeiden. Für Fussbodenheizungen werden in der Regel Rohrdicken von 16 bis 20 mm verwendet.
Die Wahl der richtigen Rohrdicke hängt von Faktoren wie der gewünschten Heizleistung und der Aufbauhöhe des Fußbodens ab. Grössere Rohrdurchmesser ermöglichen höhere Heizleistungen, erfordern aber auch eine entsprechende Anpassung des Gesamtsystems. Über die gesamte Anlage wird eine PE-Folie gespannt, die als zusätzliche Feuchtigkeitssperre dient und das System vor aufsteigender Feuchtigkeit schützt.
Um einen vollständigen Schutz zu gewährleisten, muss die Folie faltenfrei und mit ausreichendem Randüberstand verlegt werden. Die Folie verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem darüber liegenden Bodenbelag in das Heizsystem. Zum Abschluss der Installation sollten alle Komponenten nochmals überprüft und gegebenenfalls nachjustiert werden.
Ein Drucktest des Heizsystems ist unerlässlich, um die Dichtheit und Funktionalität der Heizrohre zu überprüfen. Nach erfolgreichem Test kann der gewünschte Bodenbelag verlegt werden, wobei die Herstellerangaben zur Verträglichkeit und Verlegetechnik zu beachten sind. Es empfiehlt sich, das System langsam hochzufahren, um Material-Spannungen zu vermeiden und eine gleichmässige Erwärmung zu gewährleisten. Was kostet eigentlich eine Fussbodenheizung?
Neben der Fläche hängen auch die Kosten der Fussbodenheizung vor allem von dem gewählten System ab. Trockensysteme sind meist am teuersten. Hier ist eine Übersicht der durchschnittlichen Installationskosten: System Kosten pro m² (CHF) Kosten für 50 m² (CHF) Frässystem 25 – 40 m² 2.300.- – 3.900.- Nasssystem 40 – 60 m² 3.000.- – 5.900.- Trockensystem 50 – 70 m² 3.500.- – 6.900.- |
Fussbodenheizung mit Trockenbau eignet sich durch die geringen Aufbauhöhen
hervorragend für Ihre Sanierungsprojekte.
Die Flächen-Heizung kann sowohl an der Wand als auch an der Decke installiert werden (Heiz- und Kühlfunktion), ebenso wie die elektrische Fussbodenheizung oder die wassergeführte Fussbodenheizung. Sie können auch zwei Flächen-Heizungssysteme kombinieren,
um die ultimative Klimatisierungslösung zu erhalten!
Entdecken Sie die Möglichkeiten.
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